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Concone (Paolo) Giuseppe (Gioacchino) (* 12. September 1801 in Turin; † 6. Juni 1861 ebenda) war ein Komponist, Organist, Gesangs- und Klavierpädagoge. Sein Leben scheint, obwohl er eine geschätzte und weitbekannte Persönlichkeit war, unspektakulär verlaufen zu sein. Eine grundlegende musikalische Ausbildung in Theorie und Praxis erhielt Concone in seiner Heimatstadt Turin. Der Misserfolg seiner 1. Oper 1836 (Un episodio del San Michele) war wohl mit ein Grund, dass Concone nach Paris umzog. Dort wirkte er ab 1837 überaus erfolgreich als Gesangs- und Klavierlehrer. Aus Furcht vor der Revolution kehrte er 1848 in seine Heimatstadt Turin zurück, um dort erneut ein Organistenamt zu übernehmen. Giuseppe Concone´s Nachruhm ist geprägt von der weiten Verbreitung seiner gesangspädagogischen Studienwerke, die bis in die Gegenwart hinein einen festen Platz im Unterricht einnehmen und in arrangierten Fassungen auch für die Instrumentalpraxis von Bedeutung sind.

Quelle: Die Musik in Geschichte und Gegenwart – Personenteil 4 / Verlag Bärenreiter