Carl Michael Ziehrer
Carl Michael Ziehrer wurde am 02. Mai 1843 in Wien geboren und verstarb am 14. November 1922 ebenda. Er war bereits bei verschiedenen Regimentern (IR 55 und IR 76) Kapellmeister gewesen, hatte zivile Orchester geleitet und erfolgreiche Konzertreisen durchgeführt, bevor er von 1885 bis 1893 Kapellmeister des Wiener Hausregiments, des Infanterieregiments Hoch und Deutschmeister Nr. 4, wurde.
Als Ziehrer verspätet von einem privaten Engagement während der Weltausstellung in Chicago (1893) nach Wien zurückkehrte, wurde er von seinem Kapellmeisteramt entbunden. In der folgenden Zeit widmete er sich nun ganz dem Komponieren und Musizieren. Er ging wieder auf Reisen und konzertierte vor allem in Deutschland und Österreich mit gleichbleibend durchschlagendem Erfolg und etablierte sich als einer der „Könige der Operette“.
Ziehrer war nicht nur ein besonderer Meister der Tanzmusik, in erster Linie des Wiener Walzers, sondern auch ein Meister der Wiener Operette. Einige seiner Werke schlagen eine Brücke von der Goldenen zur Silbernen Operetten-Ära.
Die Krönung seiner Karriere brachte das Jahr 1907 mit der Ernennung zum vierten und letzten k. k. Hofballmusikdirektor, als Nachfolger von Eduard Strauß. Nach dem Ende der Monarchie und im Verlaufe des Ersten Weltkriegs begann Ziehrer zunehmend unter den Folgen schwerer Krankheit zu leiden. Er verbrachte die letzten Lebensjahre äußerst bescheiden und fast vergessen.
(Quelle: http://www.ziehrer.at/biographie.html und Rundel Musikverlag)
Als Ziehrer verspätet von einem privaten Engagement während der Weltausstellung in Chicago (1893) nach Wien zurückkehrte, wurde er von seinem Kapellmeisteramt entbunden. In der folgenden Zeit widmete er sich nun ganz dem Komponieren und Musizieren. Er ging wieder auf Reisen und konzertierte vor allem in Deutschland und Österreich mit gleichbleibend durchschlagendem Erfolg und etablierte sich als einer der „Könige der Operette“.
Ziehrer war nicht nur ein besonderer Meister der Tanzmusik, in erster Linie des Wiener Walzers, sondern auch ein Meister der Wiener Operette. Einige seiner Werke schlagen eine Brücke von der Goldenen zur Silbernen Operetten-Ära.
Die Krönung seiner Karriere brachte das Jahr 1907 mit der Ernennung zum vierten und letzten k. k. Hofballmusikdirektor, als Nachfolger von Eduard Strauß. Nach dem Ende der Monarchie und im Verlaufe des Ersten Weltkriegs begann Ziehrer zunehmend unter den Folgen schwerer Krankheit zu leiden. Er verbrachte die letzten Lebensjahre äußerst bescheiden und fast vergessen.
(Quelle: http://www.ziehrer.at/biographie.html und Rundel Musikverlag)